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   VGH Hessen, 17.05.1995 - 6 TG 1554/95   

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VGH Hessen, 17.05.1995 - 6 TG 1554/95 (https://dejure.org/1995,5007)
VGH Hessen, Entscheidung vom 17.05.1995 - 6 TG 1554/95 (https://dejure.org/1995,5007)
VGH Hessen, Entscheidung vom 17. Mai 1995 - 6 TG 1554/95 (https://dejure.org/1995,5007)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Anspruch der Initiatoren eines Bürgerbegehrens auf Erlaß einer einstweiligen Anordnung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 46, 74 (Ls.)
  • NVwZ 1996, 721
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (1)

  • VGH Hessen, 26.10.1993 - 6 TG 2221/93

    Anspruch des Initiators eines Bürgerbegehrens auf Erlaß einer einstweiligen

    Auszug aus VGH Hessen, 17.05.1995 - 6 TG 1554/95
    In dieser Vorschrift wird ein Initiativrecht des Bürgers auf Einreichung und Durchführung des Bürgerbegehrens mit dem Ziel des Antrags auf einen Bürgerentscheid vorausgesetzt (vgl. hierzu und zu der Bedeutung des Bürgerbegehrens: Hess.VGH, Beschluß vom 26. Oktober 1993 - 6 TG 2221/93 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 06.12.2012 - 1 S 2408/12

    Vorläufiger Rechtsschutz; Bürgerbegehren

    Etwas anderes folgt auch nicht aus der Rechtsprechung des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs, wonach der Erlass einer einstweiligen Anordnung bereits wegen eines nur beabsichtigten Bürgerbegehrens gegen einen Beschluss der Gemeindevertretung zur Sicherung des Initiativrechts eines Gemeindebürgers möglich ist, wenn das Bürgerbegehren nach summarischer Prüfung zulässig ist (vgl. Hess. VGH, Beschl. v. 26.10.1993 - 6 TG 2221/93 - NVwZ 1994, 396, und v. 17.05.1995 - 6 TG 1554/95 - NVwZ 1996, 721; bestätigt durch Beschl. v. 17.11.2008 - 8 B 1806/08 - NVwZ-RR 2009, 442).

    Ohne Erfolg berufen sich die Antragsteller auf die Rechtsprechung des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs, wonach der Erlass einer einstweiligen Anordnung bereits wegen eines nur beabsichtigten Bürgerbegehrens gegen einen Beschluss der Gemeindevertretung zur Sicherung des Initiativrechts eines Gemeindebürgers möglich ist, wenn das Bürgerbegehren nach summarischer Prüfung zulässig ist (vgl. Hess. VGH, Beschl. v. 26.10.1993 - 6 TG 2221/93 -, vom 17.05.1995 - 6 TG 1554/95 - und v. 17.11.2008 - 8 B 1806/08 - je a.a.O.).

  • VGH Hessen, 17.11.2008 - 8 B 1806/08

    Keine Rückwirkung eines Bürgerentscheids; Unterschriften ohne Datumsangabe für

    Nach der Rechtsprechung des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs ist der Erlass einer einstweiligen Anordnung nämlich bereits wegen eines nur beabsichtigten Bürgerbegehrens gegen einen Beschluss der Gemeindevertretung zur Sicherung des Initiativrechts eines Gemeindebürgers schon vor Ablauf der sechswöchigen Ausschlussfrist gem. § 8 b Abs. 3 Satz 1 HGO und erst recht nach Einreichung des Bürgerbegehrens zur Sicherung des beantragten Bürgerentscheids möglich, wenn das Bürgerbegehren nach summarischer Prüfung zulässig ist (vgl. Hess. VGH, Beschlüsse vom 26. Oktober 1993 - 6 TG 2221/93 - ESVGH 44 S. 99 ff. = DÖV 1994 S. 270 f. = NVwZ 1994 S. 396 f. = juris Rdnr. 1 ff., vom 17. Mai 1995 - 6 TG 1554/95 - HSGZ 1996 S. 73 f. = NVwZ 1996 S. 721 f. = juris Rdnrn. 3 ff., vom 16. Juli 1996 - 6 TG 2264/96 - ESVGH 46 S. 296 ff. = DVBl. 1997 S. 1280 f. = NVwZ 1997 S. 310 f. = juris Rdnr. 4 ff. und vom 30. September 2003 - ESVGH 54 S. 85 ff. = HSGZ 2004 S. 31 ff. = NVwZ-RR 2004 S. 281 ff. = juris Rdnrn. 14 ff.).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 24.07.1996 - 1 M 43/96

    Bürgerbegehren; Bestimmtheit; Gemeindevertreterbeschluß; Aussetzung der

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  • VG Gießen, 01.09.2003 - 8 G 3040/03

    Einstweilige Anordnung: Bürgerbegehren zwecks Verringerung der Zahl der

    Diese Norm begründet ein subjektiv-öffentliches Recht des Bürgers auf Einreichung  u n d Durchführung eines Bürgerbegehrens und Zulassung desselben zum Bürgerentscheid (vgl. Hess. VGH, B. v. 17.05.1995 - 6 TG 1554/95 -, NVwZ 1996, 721; B. v. 26.10.1993 - 6 TG 2221/93 -, ESVGH 44, 99, 100; VG Gießen, B. v. 03.12.1997, a.a.O.; Spies, a.a.O., S. 254).

    Dieses ist auch weder rechtsmissbräuchlich noch offensichtlich aussichtslos (vgl. zu diesen Kriterien Hess. VGH, B. v. 26.10.1993 - 6 TG 2221/93 -, ESVGH 44, 99, 101; B. v. 17.05.1995, a.a.O.; VG Gießen, a.a.O.).

  • VGH Hessen, 25.08.1997 - 6 TZ 2989/97

    Unterzeichnung eines Bürgerbegehrens

    Die Antragsteller haben auch keine Gründe dargelegt, nach denen der Beschluß des Verwaltungsgerichts von den Beschlüssen des Senats vom 26. Oktober 1993 (- 6 TG 2121/93 - ESVGH 44, 99 ff.) und vom 17. Mai 1995 (- 6 TG 1554/95 - NVwZ 1996, 721) abweicht und auf dieser Abweichung beruht (§ 146 Abs. 4 i.V.m. § 124 Abs. 2 Nr. 4 VwGO).
  • VG Gießen, 26.03.2004 - 8 G 539/04

    Bürgerentscheid über die Zahl der hauptamtlichen Beigeordneten; Ausschlussfrist

    Die Vorschrift des § 8 b HGO begründet ein subjektiv-öffentliches Recht des Bürgers auf Einreichung und Durchführung eines Bürgerbegehrens und Zulassung desselben zum Bürgerentscheid (vgl. Hess.VGH, B. v. 17.05.1995 - 6 TG 1554/95 -, NVwZ 1996, 721).
  • VG Köln, 26.02.2002 - 4 L 53/02

    Bürgerbegehren und Bürgerentscheid - Rechtsprechung in Nordrhein-Westfalen

    Die Rechtsprechung des hessischen VGH, vgl. den zitierten Beschluss vom 26.10.1993 - 6 TG 2221/93 -, NVwZ 1994, 396 (ebenso: Beschluss vom 17.05.1995 - 6 TG 1554/95 -), leitet aus dem "Initiativrecht des Bürgers auf Einleitung und Durchführung eines Bürgerbegehrens" einen Anspruch darauf ab, dass während der 6-Wochen-Frist, die nach der hessischen Gemeindeordnung für das Einreichen eines Bürgerbegehrens gegen einen Ratsbeschluss vorgesehen ist, keine Vollzugshandlungen der Gemeindeorgane vorgenommen werden dürfen.
  • VG Gießen, 03.12.1997 - 8 G 1852/97

    Zum vorläufigen Rechtsschutz im Hinblick auf ein Bürgerbegehren; hier:

    In dieser Vorschrift wird ein Initiativrecht des Bürgers auf Einreichung und Durchführung des Bürgerbegehrens mit dem Ziel des Antrags auf einen Bürgerentscheid vorausgesetzt (vgl. hierzu Hess.VGH, Beschluss vom 17.05.1995, 6 TG 1554/95).
  • VG Weimar, 16.12.2014 - 3 E 1333/14

    Sperrwirkung eines Bürgerbegehrens

    Aus der weiteren obergerichtlichen Rechtsprechung zur Möglichkeit einstweiligen Rechtsschutzes zur Durchsetzung von Bürgerbegehren (vgl. etwa VGH BW, Beschluss vom 06.12.2012 - 1 S 2408/12 - OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 10.10.2003 - 7 B 11392/03 - HessVGH, Beschluss vom 17.05.1995 - 6 TG 1554/95 - jeweils zitiert nach Juris) lässt sich - soweit ersichtlich - ebenfalls nichts gegenteiliges herleiten.
  • VG Darmstadt, 20.11.2013 - 3 L 1520/13

    (Kein) Anspruch auf Unterlassung von Maßnahmen der Gemeinde im Zusammenhang mit

    Dabei ist zu berücksichtigen, dass eine einstweilige Anordnung ohnehin nur bis zum Ablauf der Acht-Wochen-Frist des § 8 b Abs. 3 Satz 1 HGO ergehen könnte (vgl. Bennemann/Hagemeier in: Bennemann u. a., Kommunalverfassungsrecht Hessen, Hessische Gemeindeordnung, § 8 b Rdnr. 120, unter Berufung auf Hess. VGH, Beschl. v. 17.05.1995 - 6 TG 1554/95 -, ESVGH 46, 74).
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